Übersicht


Die hier zusammengestellten Materialien und Informationen richten sich in erster Linie an Praktiker*innen, die im Kontext der Unterbringung von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften tätig sind, und können in der praktischen Arbeit hilfreich sein.  

Die Praxismaterialien wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft (AG) zum Gewaltschutz unter hohem Belegungsdruck / Notunterbringung erstellt, die sich im Jahr 2022 im Rahmen der vom Bundesfamilienministerium geförderten Bundesinitiative "Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" gegründet hat. Die Praxismaterialien umfassen eine Handreichung mit Informationen zum Verhaltenskodex, einer Checkliste für den Gewaltschutz geflüchteter Menschen in der Notunterbringung, die von einer digitalen Toolbox begleitet wird sowie ergänzend ein Policy Paper mit Empfehlungen für den Gewaltschutz geflüchteter Menschen im Kontext der Notunterbringung. 

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Die Instrumente, Leitfäden und Dokumentationsvorlagen in der Toolbox wurden von UNICEF zusammengestellt, um die Umsetzung der Mindeststandards in die Praxis zu unterstützen. Auch andere Partnerorganisationen wie Save the Children, die Deutsche Kinder- und Jugendstriftung (DKJS) und das Deutsche Forum für Kriminalprävention (DFK) haben Materialien für die Toolbox zur Verfügung gestellt.

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Die Erfahrungen und Bedürfnisse von Frauen und Mädchen sind in besonderer Weise wahrzunehmen, um ihnen in einer Flüchtlingsunterkunft ein schützendes und förderndes Umfeld zu bieten und sie langfristig bei der Integration sowie dem Aufbau einer eigenständigen Existenzsicherung zu unterstützen.

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Geflüchtete, die in Deutschland ankommen, haben oftmals Erfahrungen gemacht, die in ihrem Ausmaß unvorstellbar sind: Viele haben selbst schwere Menschenrechtsverletzungen, Folter und Krieg überlebt, sexualisierte Gewalt erfahren, wurden verfolgt oder vertrieben. All diese unmenschlichen und grausamen Erlebnisse vor, während und nach der Flucht verhindern ein Ankommen.

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Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI*) Geflüchtete waren in ihren Herkunftsländern und während der Flucht oft massiver Verfolgung ausgesetzt – vom Staat durch kriminalisierende Gesetze, von der Mehrheitsgesellschaft, nicht selten auch von der eigenen Familie.

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