Im Rahmen der Bundesinitiative setzten die Partnerorganisationen verschiedene Projekte um und leisten dadurch Beiträge zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften.
Das Projekt Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG) ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen.
Das Projekt von Save the Children und Plan International zielt auf eine nachhaltige Verbesserung des Zugangs zum Kinder- und Jugendhilfesystem für geflüchtete Kinder und ihre Familien in Erstaufnahmeeinrichtungen.
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) entwickelt in Kooperation mit der Rosa Strippe e.V. erstmals ein zielgruppenübergreifendes Konzept zur Erkennung besonders schutzbedürftiger Geflüchteter in Erstaufnahmeeinrichtungen.
Das Projekt des DeZIM-Instituts stellt eine Fortführung ihres Pilotprojektes "Monitoring und Evaluierung eines Schutzkonzeptes" dar und zielt auf die Weiterentwicklung des digitalen Gewaltschutzmonitors für eine bundesweite Implementierung und dessen Anpassung an landes- und einrichtungsspezifische Rahmenbedingungen. Das Monitoring wird ergänzt durch eine qualitative Evaluation von Schutzprozessen und Risiken.