Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG)


Projektbeschreibung

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Die Multiplikator*innen unterstützen Flüchtlingsunterkünfte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet beim Aufbau und der Umsetzung von Strukturen für Gewaltschutz. Das Projekt DeBUG versteht sich als unmittelbares Anschlussprojekt des | Bundesprogramms Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften | das in den Jahren von 2016 bis 2018 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) gefördert und gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden umgesetzt wurde.

DeBUG ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände AWO Bundesverband, Paritätischer Gesamtverband, Deutscher Caritasverband, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Deutschland und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.


Multiplikator*innen für Gewaltschutz

Angebot und Zielgruppe

Zur Umsetzung des Projektes haben die beteiligten Wohlfahrtverbände deutschlandweit an sieben Standorten Stellen eingerichtet, die interessierten Betreiber- und Trägerorganisationen, Unterkunftsleitungen, Vertreter*innen von kommunalen und Landesbehörden, aber auch Sozialarbeitenden und Fachkräften in Flüchtlingsunterkünften als Ansprechpersonen in Fragen des Gewaltschutzes dienen.

Das Angebot der Multiplikator*innen erstreckt sich von einer bedarfsorientierten Prozessbegleitung bei der Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten über die Unterstützung beim Aufbau von Netzwerk- und Kooperationsstrukturen bis hin zur Organisation von Sensibilisierungsmaßnahmen und Fachveranstaltungen.

Die Multiplikator*innen für Gewaltschutz greifen in ihrem Unterstützungsangebot auf langjährige Erfahrung, erprobte Praxisinstrumente und Handlungsansätze sowie bewährte Netzwerkstrukturen im Themenfeld des Schutzes von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften zurück.

Steckbrief

Ziel

Aufbau einer dezentralen Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften.

Träger


 

Laufzeit

01.01.2019 – 31.12.2023

Ansprechpersonen

Hier finden Sie die Kontaktdaten zu den Multiplikator*innen für Gewaltschutz im Projekt DeBUG. Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Tatevik Dallakyan

Albatros gGmbH
Brunowstr. 52
13507 Berlin

Mobil | 0176 19831258

t.dallakyan@albatrosggmbh.de

DeBUG in BE, BB und MV

Shamsia Azarmehr

DRK-LV Schleswig-Holstein e.V.
Klaus-Groth-Platz 1
24105 Kiel

Shamsia.Azarmehr@drk-sh.de

DeBUG in SH und HH

Milena Michy

Caritasverband Karlsruhe e.V.
Sophienstr. 127
76135 Karlsruhe

Mobil | 0151 18881494
 

M.Michy@caritas-karlsruhe.de

DeBUG in BW

Ulrike Ottl

Diakonie Osnabrück Stadt und Land
Sedanstr. 115
49090 Osnabrück

Telefon | 0541 66888-261
Mobil | 0176 12001542

ulrike.ottl@diakonie-os.de

Jessica Hotze

Diakonie Osnabrück Stadt und Land
Sedanstr. 115
49090 Osnabrück
Mobil | 0157 76379842

jessica.hotze@diakonie-os.de

debug.ni.hb@diakonie-os.de

DeBUG in NI und HB

Avnora Feka

DRK-LV Rheinland-Pfalz e.V.
Mitternachtsgasse 4
55116 Mainz

Telefon | 06131 2828 1337

A.Feka@lv-rlp.drk.de

 

Celine Triebler

DRK-LV Rheinland-Pfalz e.V.
Mitternachtsgasse 4
55116 Mainz

Telefon | 06131 2828 1338

C.Triebler@lv-rlp.drk.de

DeBUG in HE, RP und SL


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