Das aktuelle Monitoring zielt darauf ab, die Einführung und Umsetzung von Schutzkonzepten in Einrichtungen zu untersuchen und damit die Implementierung und Umsetzung der Leitlinien des Runden Tisches zur Prävention sexualisierter Gewalt. Dies geschieht einerseits systematisch und in der Fläche, andererseits werden vertiefend günstige und ungünstige Bedingungen für einen positiven Verlauf der Implementierung und Umsetzung von Schutz- konzepten erhoben. Um sich dieser Fragestellung zu nähern, wurden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden eingesetzt (vgl. ausführlich dazu: 2.3 Verknüpfung von qualitativen und quantitativen Methoden).
Der vorliegende Bericht stellt eine Zusammenfassung der im Rahmen des gesamten Monitorings gewonnenen Erkenntnisse bzw. Befunde dar. Damit bündelt der Bericht die bereits veröffentlichten Ergebnisse der Teilberichte 1 bis 5 9 unter dem spezifischen Blick der Herausbildung von Empfehlungen der Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus beinhaltet der Bericht vertiefte Analysen der quantitativen Daten sowie Ansätze guter Praxis (Good-Practice).
Weitere Informationen zum Monitoring zum Stand der Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Deutschland (2015-2018) finden Sie auf den Webseiten des Unabhängigen Beauftragen für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) und des Deutschen Jugensinstituts (DJI):