Schutzsuchende, die in Deutschland ankommen, sind genau wie die Orte, in denen sie ihr Leben in Deutschland beginnen, sehr unterschiedlich – nicht jede Person und jeder Ort passen gleich gut zueinander. Personen, die in Deutschland ein reguläres Asylverfahren durchlaufen, dürfen ihren Aufenthaltsort nicht einfach frei wählen. Sie durchlaufen ein mehrstufiges Zuweisungs- bzw. Verteilverfahren.
Das Policy Paper beleuchtet den Algorithmus Match’In als einen neuen Ansatz für eine passgenaue Verteilung für Schutzsuchende und Kommunen im Zuweisungsverfahren. Es zeigt, welche Faktoren über die erfolgreiche Eingliederung Geflüchteter entscheiden, welche Herausforderungen bestehende Verteilmechanismen mit sich bringen und wie ein datenbasierter Abgleich zwischen Schutzsuchenden und Kommunen die Effizienz und Fairness des Systems verbessern könnte. Dabei geht es nicht nur um theoretische Überlegungen – auch praktische Erfahrungen und erste Erkenntnisse aus der Anwendung eines innovativen Matching-Ansatzes spielen eine Rolle.
Das Policy Paper ist im Rahmen des gleichnamigen Projektes Match`In entstanden. Nährere Informationen zum Projekt sind auf der Projektwebseite verfügbar.
Hinweis: Die Beschreibung ist in Teilen dem Policy Paper und der Webseite entnommen.