Dieser Leitfaden soll Mitarbeitende von Unterkünften in ihrem Arbeitsalltag mit Überlebenden von Folter und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen unterstützen. Das langjährige Fachwissen des Dachverbands BAfF und ihrer psychosozialen Zentren wird in diesem Leitfaden theoretisch fundiert und praxisnah dargestellt, um eine traumasensible und diskriminierungskritische Arbeit mit flüchtenden Menschen zu ermöglichen. Damit knüpft er auch an "Annex 3: Umsetzung der Mindeststandards für Geflüchtete mit Traumafolgestörungen" der Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften an.
Er umfasst Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht, strukturelle Bedingungen der Psychotherapie mit geflüchteten Menschen, Umgang mit Traumasymptomen und Stabilisierung in Belastungssituationen, Selbstreflexion bezüglich der eigenen Position und Arbeit, Vorgehen bei Gewaltvorfällen, Krisen und Suizidalität, sowie Selbstfürsorge.
Die vorliegende Publikation wurde im Rahmen der Arbeit der Bundesinitiative "Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" initiiert und vom BMFSFJ gefördert.
Hinweis: Die Beschreibung ist größenteils der Publikation entnommen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der BAfF
Traumasensible und diskriminierungskritische Arbeit mit flüchtenden Menschen. Ein Praxisleitfaden.