Das DeZIM-Institut veröffentlicht im Rahmen Ihres Projektes „Monitoring und Evaluierung eines Schutzkonzeptes für geflüchtete Menschen in Flüchtlingsunterkünften: Skalierung und Vertiefung“ eine Handreichung zum DeZIM-Gewaltschutzmonitor (kurz: Schutzmonitor), der Geflüchtetenunterkünften ermöglicht, ihre Gewaltschutz-Maßnahmen unkompliziert, intuitiv und effizient zu dokumentieren und dauerhaft zu beobachten. Der Schutzmonitor ist als digitales Instrument konzipiert, welches kontinuierlich weiterentwickelt wird und landeseigene Gewaltschutzkonzepte mit aufgreifen kann. Er erlaubt es den Verantwortlichen nicht nur, ihre Maßnahmen zu erfassen und zu verwalten. Er schafft auch die Grundlage dafür, den Gewaltschutz umfassend zu evaluieren und kontinuierlich zu verbessern.
Nach einer zweijährigen Entwicklungs-, Test- und Fertigstellungsphase steht der Schutzmonitor für alle Bundesländer zur Verfügung und lässt sich an lokale Bedarfe anpassen.
Im ersten Teil dieser Handreichung werden Fragen zu den Zielen und Hintergründen des Schutzmonitors beantwortet und erläutert, wie er grundsätzlich konzipiert ist. Im zweiten Teil der Handreichung wird darauf eingegangen, wie der Schutzmonitor und die Monitoring-Ergebnisse genutzt werden können und was dabei zu beachten ist. Dabei werden sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen des Schutzmonitors und des Gewaltschutzmonitorings allgemein berücksichtigt.
Weitere Informationen zum Projekt, die Handreichung selbst sowie weitere im Rahmen des Projektes veröffentlichte Publikationen stehen auf der Projektwebseite des DeZIM-Instituts zur Verfügung.
Hinweis: Die Beschreibung ist zu Teilen der Handreichung entnommen.