Seit fünf Jahren ist der (Gewalt-) Schutz in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete gesetzlich festgelegt: Gemäß §§ 44 Abs. 2a und 53 Abs. 3 AsylG sollen „geeignete Maßnahmen“ getroffen werden, um bei der Unterbringung geflüchteter Menschen in Ländern und Kommunen den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.
Die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) drei Jahre zuvor - im Jahr 2016 - ins Leben gerufene Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ verfolgt das Ziel, dass geflüchtete Menschen in Flüchtlingsunterkünften den Schutz erhalten, den sie für ein gutes Ankommen in Deutschland benötigen. Ein wesentliches Anliegen ist es, diesen Schutz zu einem integralen Bestandteil der vielseitigen Aufgaben von Unterkünften für Geflüchtete zu machen. Die im Rahmen der Bundesinitiative veröffentlichten „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ dienen hierbei als Leitlinien zur Entwicklung, Umsetzung und zum Monitoring von Schutzkonzepten. Sie wurden seit der Gründung der Bundesinitiative mit einer Vielzahl von Fördervorhaben, Projekten und Angeboten für die Länder, Kommunen und Praktiker:innen flankiert und unterstützen den gesetzlichen Auftrag zum Schutz von Geflüchteten in Unterkünften. Die Weiterentwicklung dieser Maßnahmen erfolgt kontinuierlich.
Seither wurden zudem seitens der Länder und Kommunen Verstetigungsmaßnahmen für den Gewaltschutz getroffen und verwirklicht. Über die Hälfte der Länder wie auch manche Kommunen verfügen über Gewaltschutzkonzepte für Geflüchtetenunterkünfte. Einzelne Standards wurden zum Teil in Landesaufnahmegesetzen, Verordnungen oder Verwaltungsvorschriften festgeschrieben. Konzeptionelle und gesetzliche Vorgaben orientieren sich oftmals an den Mindeststandards, jedoch existieren Unterschiede bzgl. rechtlicher Verbindlichkeiten und Konkretisierungstiefen. Gewaltschutz braucht darum eine strukturelle Verankerung und effektive Umsetzung, um eine Verbesserung und Verstetigung des Schutzes von geflüchteten Menschen in Unterkünften und den Menschen, die vor Ort arbeiten, zu erzielen.
Donnerstag, 26.09.2024
09:30 - 17:00 Uhr
Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz
Otto-Braun-Straße 90, 10249 Berlin
Vertreter:innen von Landes- und kommunalen Behörden
Vertreter:innen der Partneroganisationen der Bundesinitiative
Vertreter:innen der Zivilgesellschaft
Vertreter:innen aus der Praxis, Gewaltschutzkoordinator:innen und andere interessierte Fachkräfte
Vor diesem Hintergrund widmete sich das diesjährige Netzwerktreffen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ folgenden Schlüsselfragen: Was wurde in den fünf Jahren seit den Änderungen im Asylgesetz für den Gewaltschutz für geflüchtete Menschen in der Unterbringung erreicht? Welche Maßnahmen wurden zur Implementierung von Gewaltschutz und der Mindeststandards in der Unterbringung für Geflüchtete ergriffen? Wie können Maßnahmen zum Gewaltschutz nachhaltig umgesetzt werden, damit der Transfer bundesweit in der Zukunft auch wirklich flächendeckend gelingt? Und wie können entsprechende Maßnahmen, auch und insbesondere für geflüchtete Menschen mit besonderen Schutzbedarfen, effektiv umgesetzt werden? Diese Fragen wurden beim diesjährigen Netzwerktreffen vorgestellt und mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen, wie zugespitzter gesellschaftlicher und politischer Debatten und dem weiterhin hohen Unterbringungsbedarf, diskutiert.
Das Netzwerktreffen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet und findet seit 2017 jährlich zur Beförderung einer akteur:innen- und länderübergreifenden Vernetzung zu gewaltschutzrelevanten Themen statt. Das Netzwerktreffen 2024 wurde in Kooperation mit UNICEF Deutschland umgesetzt.
Melanie Haas, Abteilungsleitung 1 Demokratie und Engagement, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Dr. Sebastian Sedlmayr, Abteilungsleitung der Stabstelle Advocacy und Politik, Deutsches Komitee für UNICEF
Hinweis: Das Grußwort seitens UNICEF wurde durch Desirée Weber, Senior Advocacy Specialist Flucht und Migration, Stabstelle Advocacy und Politik, Deutsches Komitee für UNICEF, verlesen.
Tagesmoderation: Blanka Weber
Nachhaltige Implementierung von Gewaltschutz in Geflüchtetenunterkünften – die Rolle der „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“
Prof. Dr. Kerstin Rosenow‐Williams, Professur für Soziale Nachhaltigkeit, insbesondere Soziologie/Studiengangsleitung Nachhaltige Sozialpolitik (B.A.), Hochschule Bonn‐Rhein‐Sieg
Dr. Alina Bergedieck, Lehrbeauftragte für Organisationssoziologie, Hochschule Bonn‐Rhein‐Sieg
Dr. Katharina Behmer‐Prinz, Senior Researcher & Co-General Manager, Institute for International Law of Peace and Armed Conflict (IFHV), Ruhr Universität Bochum
Ansätze und Perspektiven für eine nachhaltige Implementierung von Gewaltschutz für geflüchtete Menschen im Unterbringungskontext
Andreas Koch, stellvertretender Fachbereichsleiter Soziale Dienste, Landesaufnahmebehörde Niedersachsen
Beatrice Olgun-Lichtenberg, Abteilung für Chancengleichheit, Landeshauptstadt Stuttgart
Verbesserung und Verstetigung von Gewaltschutz – aktuelle Herausforderungen und wie es trotzdem gelingen kann
Usama Ibrahim-Kind, Kinderrechte / Flucht und Migration, Stabsstelle Advocacy und Politik, Deutsches Komitee für UNICEF
Katharina Simpson, Stabsstelle/Koordination und Öffentlichkeitsarbeit, Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, Schleswig-Holstein
Ann-Kathrin Jungk-Brehm, Fachstellenleitung, Steuerung Migration, Kreisverwaltung Wetteraukreis
Janna Nachtigal, Koordinatorin für Gewalt- und Kinderschutz, Landesaufnahmebehörde Niedersachsen
Thomas Zitzmann, Leiter der fachlich unabhängigen Ombudsstelle der Stadt Köln
Mittagessen im Restaurant des Tagungshotels
Workshop 1: Identifizierung von besonderen Schutzbedarfen von geflüchteten Menschen im Aufnahmeprozess
Alva Träbert, Referent:in für besondere Schutzbedarfe, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer - BAfF e.V.
Workshop 2: Kindgerechte Beteiligung und Beschwerdemechanismen für begleitete geflüchtete Kinder in Unterkünften
Marie Wehner, Projektleitung "LISTEN UP! Beschwerdeverfahren für geflüchtete Kinder in Unterkünften", Save the Children Deutschland
Noura Mahmoud, Referentin für Beteiligung, Save the Children Deutschland
Workshop 3: Gewaltschutzmonitoring in Geflüchtetenunterkünften
Dr. Friederike Römer, Co-Leitung der Abteilung Konsens & Konflikt, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e.V.
Workshop 4: Bewohner:innenräte in Unterkünften für geflüchtete Menschen
Milena Michy, Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Baden-Württemberg im Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG)“, Caritasverband Karlsruhe e.V.
Workshop 5: Geflüchtete Menschen mit Behinderung: Menschenrechtliche Vorgaben, rechtliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Unterstützung bezüglich bedarfsgerechter Unterbringung
Sophia Eckert, Referentin für politische Arbeit, Handicap International
Workshop 6: LSBTI*-Geflüchtete – Unterstützung im Umgang mit LSBTI*-Geflüchteten im Unterbringungskontext
Ina Wolf, Projektmitarbeiterin "Queer Refugees Deutschland: Fluchtgrund queer", Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) e.V.
Workshop 7: Einführung in das Phänomen Menschenhandel im Kontext von Flucht
Larissa Hilt, Referentin Flucht und Menschenhandel, KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
Workshop 8: Mentale Gesundheit und psychosoziale Stabilisierung von geflüchteten Menschen in der Unterbringung
Dr. med. Meike Nitschke-Janssen, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Iccura Academy
Miriam Loschky, Fortbildungskoordinatorin, Iccura Academy
Tagesmoderation: Blanka Weber
Tagesmoderation: Blanka Weber
Vollständiges Programm des Netzwerktreffens der Bundesinitiative am 26.09.24
Präsentation Keynote
"Nachhaltige Implementierung von Gewaltschutz in Geflüchtetenunterkünften – die Rolle der 'Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften'"
Präsentation Erfahrungsberichte
"Ansätze und Perspektiven für eine nachhaltige Implementierung von Gewaltschutz für geflüchtete Menschen im Unterbringungskontext"
Präsentation Workshop 2
"Kindgerechte Beteiligung und Beschwerdemechanismen für begleitete geflüchtete Kinder in Unterkünften"
Präsentation Workshop 3
"Gewaltschutzmonitoring in Geflüchtetenunterkünften"
Präsentation Workshop 4
"Bewohner:innenräte in Unterkünften für geflüchtete Menschen"
Präsentation Workshop 5
"Geflüchtete Menschen mit Behinderung: Menschenrechtliche Vorgaben, rechtliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Unterstützung bezüglich bedarfsgerechter Unterbringung"
Präsentation Workshop 6
"LSBTI*-Geflüchtete – Unterstützung im Umgang mit LSBTI*-Geflüchteten im Unterbringungskontext"
Präsentation Workshop 7
"Einführung in das Phänomen Menschenhandel im Kontext von Flucht"
Präsentation Workshop 8
"Mentale Gesundheit und psychosoziale Stabilisierung von geflüchteten Menschen in der Unterbringung"
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Hinweise zu Publikationen, Projekten sowie weiterführenden Informationen benannt. Diese sind im Folgenden aufgeführt.
In dem im Januar 2024 veröffentlichten Forschungspapier "Nachhaltigkeit in der Migrationsgovernance. Die Rolle der 'Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften'” wird der aktuelle Stand der Umsetzung der 'Mindeststandards', insbesondere mit Blick auf aktuelle Entwicklungen in der deutschen und europäischen Migrationspolitik analysiert. Das Papier wurde verfasst von Alina Bergedieck, Kerstin Rosenow-Williams und Katharina Behmer-Prinz.
Die Mindeststandards liegen seit Juni 2021 in nunmehr vierter Auflage und in englischer Fassung vor. Die Mindeststandards stehen Ihnen hier zur Verfügung:
Zu den "Mindeststandards" (2021, 4.Aufl.)
Die Begleitpublikationen zu den Mindeststandards finden Sie hier:
Zu den Begleitpublikationen der Mindeststandards
Die Stiftung SPI veröffentlichte im Juni 2022 mit der Publikation "Schritt für Schritt zum Schutzkonzept" einen Leitfaden zur Erarbeitung, Umsetzung und Verstetigung von Schutzkonzepten in Unterkünften für geflüchtete Menschen. Der Leitfaden richtet sich an alle Akteur:innen, die an der Unterbringung von geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften beteiligt sind. Hier gelangen Sie zur Publikation:
Zum Leitfaden "Schritt für Schritt zum Schutzkonzept" (Stiftung SPI, 2022)
Im Rahmen des Modellprojekts "BeSAFE – Besondere Schutzbedarfe bei der Aufnahme erkennen" (2021-2022) wurde ein Konzept zur systematischen und zielgruppenübergreifenden Identifizierung besonderer Schutzbedarfe von geflüchteten Menschen nach der Aufnahme in Deutschland entwickelt, pilotiert und evaluiert. Die im Rahmen des Projektes entstandene Toolbox mit einem Beratungsleitfaden und Dokumenten u.a. zum Datenschutz, aber auch das Policy Paper stehen Ihnen auf der Webseite der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) e.V. zur Verfügung.
Zum Policy Paper und Toolbox besondere Schutzbedarfe
Das Projekt wurde mit weiterführenden Schwerpunkten im Jahr 2023 und 2024 fortgesetzt. Zuletzt wurde eine Fachstelle besondere Schutzbedarfe konzipiert und vorbereitet. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Das Projekt "LISTEN UP! Beschwerdeverfahren für geflüchtete Kinder in Unterkünften" (2023 - 2024) von Save the Children Deutschland hat die Verbesserung des Zugangs zu Beschwerdewegen innerhalb und außerhalb der Unterkünfte für geflüchtete Kinder zum Ziel. Im Rahmen des Modellprojektes ist ein Toolkit für Kinderrechte und Beteiligungswege im Unterbringungskontext, eine Handreichung zu kindgerechten Beschwerdewegen im Unterbringungskontext sowie eine Expertise zur Stärkung von Kinderrechten durch die Implementierung von kindgerechten Beschwerdewegen veröffentlicht worden.
Zum Toolkit "Kinderrechte & Beteiligung m Unterbringungskontext" (Save the Children, 2024)
Zur Expertise "Die Stärkung von Kinderrechten" (Save the Children, 2024)
Zum Projekt "LISTEN UP! Beschwerdeverfahren für geflüchtete Kinder in Unterkünften"
Das DeZIM-Institut hat im Rahmen des Modellprojektes "Monitoring und Evaluierung eines Schutzkonzeptes" (2019 - 2020) ein digitales modulares Tool zum kontinuierlichen Monitoring der Umsetzung von Gewaltschutz in Geflüchtetenunterkünften entwickelt. In den Anschlussprojekten wurde der Gewaltschutzmonitor an die Rahmenbedingungen der Bundesländer, die das Tool nutzen, angepasst sowie die Datenerhebungen in den einzelnen Unterkünften und Auswertung der so gewonnen Daten vorangetrieben. Im Rahmen der Projekte wurden zugehörige Publikationen veröffentlicht, wie die Handreichung "Der digitale DeZIM-Gewaltschutzmonitor".
Zur Aktuellmeldung "DeZIM-Gewaltschutzmonitor: Beteiligung und Nutzung in Geflüchtetenunterkünften"
Im Rahmen des Projektes "Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften" (kurz: DeBUG) haben die DeBUG-Standorte Baden-Württemberg sowie Niedersachsen und Bremen ein standortübergreifendes Pilotprojekt zum Thema "Partizipation in Unterkünften für geflüchtete Menschen am Beispiel von Bewohner:innenräten" durchgeführt. Im Zuge dieses Pilotprojektes entstand ein Praxisleitfaden.
Handicap International setzt sich mit dem Projekt "Crossroads | Flucht. Migration. Behinderung." für die Verbesserung der Teilhabe Geflüchteter mit Behinderung ein. Sie setzen gesellschaftliche und politische Impulse für Veränderungen bei der Aufnahme und Integration dieser Menschen.
Zum Projekt "Crossroads | Flucht. Migration. Behinderung."
Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück und die Passage gGmbH haben in vierter Auflage den "Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht" veröffentlicht, indem u.a. ein Überblick über die Rechte von Migrant:innen mit Behinderung vermittelt wird.
Zum "Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht"
Das LSVD-Projekt "Fluchtgrund Queer: Queer Refugees Deutschland" vernetzt, unterstützt und berät deutschlandweit LSBTIQ+ Geflüchtete und mit ihnen arbeitende Organisationen. Auf der Webseite des Projektes finden Sie einen Kurzratgeber für LSBTIQ+ Geflüchtete zum Asylverfahren in Deutschland sowie entsprechende Videos in mehreren Sprachen. Sie finden auch eine Übersicht von Anlaufstellen für LSBTIQ+ Geflüchtete sowie eine Aufstellung zahlreicher Materialen zum Thema LSBTIQ+ und Flucht.
Zur Webseite "Fluchtgrund Queer: Queer Refugees Deutschland"
Weitere Informationen zum Thema "Schutz von LSBTI*-Geflüchteten" sind hier verfügbar:
Informationen zum "Schutz von LSBTI*-Geflüchteten"
Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e.V. gewährt mit seinem jährlichen Bericht "Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland" umfassende Einblicke in die Tätigkeiten spezialisierter Fachberatungsstellen (FBS) für Betroffene von Menschenhandel.
Zum Bericht "Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland" (KOK, 2024)
Die Förderperiode des 2016 gestarteten KOK-Projektes "Flucht & Menschenhandel - Prävention, Sensibilisierung und Schutz" läuft zum Ende des Jahres aus. Weiterführende Informationen zum Projekt sowie den letzten Projektnewsletter finden Sie hier:
Zum KOK- Projekt "Flucht & Menschenhandel"
Die iccura care - Praxis für interkulturelle Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ist ein kinder- und jugendpsychiatrisches und psychotherapeutisches Zentrum in Hamburg Altona, die Kinder und Jugendliche von 0-18 Jahren behandelt. Ein großer Wert liegt auf interkulturellem Verstehen von psychischer Gesundheit, auf einem ganzheitlichen Vorgehen und auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Die BAfF hat sich als Bundesverband von Psychosozialen Zentren, Einrichtungen und Initiativen, die psychosoziale und therapeutische Versorgung von Geflüchteten in Deutschland zur Aufgabe gemacht. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema "Trauma und Flucht". Nähere Informationen dazu finden Sie hier:
Zur BAfF-Webseite mit dem Schwerpunkt "Trauma und Flucht"
Alle Standorte der Psychosozialen Zentren mit Kontaktdaten finden Sie hier:
Der aktuelle psychosoziale Versorgungsbericht Deutschland 2024 „Flucht & Trauma“ (BAfF, 2024) ist hier verfügbar:
Zum BAfF-Versorgungsbericht 2024
Weiterführende Informationen zum Schutz von Geflüchteten mit Traumafolgestörungen können Sie hier einsehen:
Informationen zum "Schutz von Geflüchteten mit Traumafolgestörungen"